Es geht voran auf der Baustelle des 39m ELT Teleskops in Chile, das 2027 in Betrieb gehen soll.
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Unter anderem ist da auch eine Webcam verlinkt, mit welcher der Baufortschritt begutachtet werden kann.

astronews.com - Aktuelle Meldungen

  • LHC: Die flüchtige Verbindung zweier Top-Quarks
    Mithilfe zweier Experimente am Large Hadron Collider des CERN in Genf wurden nun Hinweise auf ein Teilchen gefunden, von dem man bislang nicht geglaubt hatte, dass man es nachweisen kann: Toponium. Mit dieser Entdeckung könnte die grundlegende Struktur aller Materie noch detaillierter entschlüsselt werden. Nun wartet man gespannt auf neue Daten. (18. Juli 2025)
  • Simulationen: Maschinelles Lernen beschleunigt Simulationen zur Galaxienentwicklung
    Erstmals wurde jetzt maschinelles Lernen - eine Form der künstlichen Intelligenz – eingesetzt, um die Entwicklung einer Galaxie in Verbindung mit Supernova-Explosionen zu simulieren. Auf diese Weise konnte die Rechenzeit für die Simulation erheblich verkürzt werden. Der Ansatz könnte dabei helfen, auch die Entstehung unserer eigenen Galaxie besser zu verstehen. (17. Juli 2025)
  • Axiom 4: Private Raumfahrtmission zur ISS wieder auf der Erde
    Die zweite private Raumfahrtmission zur Internationalen Raumstation ISS, an der ein Projektastronaut der ESA beteiligt war, ist zurück auf der Erde. Der Pole Sławosz Uznański-Wiśniewski war Teil der Besatzung von Axiom 4, die insgesamt 20 Tage im All war. Im Rahmen der Ignis-Mission führte Uznański-Wiśniewski eine Vielzahl von wissenschaftlichen Experimenten und Technologiedemonstrationen durch. (16. Juli 2025)
  • Weltraumschrott: Mit Plasmastrahl in einen Friedhofsorbit
    Die Überreste von Raketenstarts oder ausgediente Satelliten verbleiben oft viele Jahre im Erdorbit. Als Weltraumschrott stellen sie dort eine Gefahr für Satelliten und auch für die astronautische Raumfahrt dar. Im Rahmen des EU-Projekts ALBATOR soll nun eine neuartige Technologie zur Beseitigung von Weltraumschrott entwickelt werden. Zum Einsatz kommt dabei ein Plasmastrahl. (15. Juli 2025)
  • Gravitationswellen: Signal der Verschmelzung der bisher massereichsten Schwarzen Löcher entdeckt
    Die beiden LIGO-Gravitationswellenobservatorien in den USA haben die Verschmelzung der bislang massereichsten Schwarzen Löcher entdeckt, die man anhand ihrer Gravitationswellen beobachtet hat. Die Schwarzen Löcher haben die 100- bzw. 140-fachen Masse unserer Sonne. Ihre Existenz lässt sich mit den gängigen Modellen der Sternentwicklung nicht erklären. (14. Juli 2025)
  • Merkur: Erster Nachweis von Lithium auf Merkur
    In der extrem dünnen Atmosphäre des sonnennächsten Planeten Merkur konnten erstmals Hinweise auf das chemische Element Lithium nachgewiesen werden. Das Lithium gelangte offenbar gemeinsam mit anderen sogenannten flüchtigen Elementen durch kontinuierlichen Mikro-Meteoriteneinschlag auf den Planeten. Bei Einschlägen größerer Himmelskörper wird es dann wieder freigesetzt. (11. Juli 2025)
  • Spektroskopie: Blick auf das Eis ferner Himmelkörper
    Zahlreiche Himmelskörper im Sonnensystem sind von Eis bedeckt, doch Eis ist nicht gleich Eis. Ein Forschungsteam aus Innsbruck hat nun eine neue Methode entwickelt, mit der die Struktur von Eis auf fernen Himmelskörpern mithilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie analysiert werden kann. So lassen sich verschiedene Eisphasen unterscheiden. (10. Juli 2025)
  • PLATO: Augen von PLATO mit Servicemodul verbunden
    Die europäische Exoplaneten-Mission PLATO, die Ende nächsten Jahres ins All starten soll, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die optische Bank mit ihren 26 Kameras wurde nun mit dem Servicemodul verbunden. Mit den Kameras wird PLATO insgesamt eine Viertelmillion Sterne in der Milchstraße beobachten und Exoplaneten anhand von Schwankungen der Sternhelligkeit entdecken können. (9. Juli 2025)
  • Extrasolare Planeten: Planet löst Eruptionen auf seinem Mutterstern aus
    Beobachtungen mit den Weltraumteleskopen TESS und CHEOPS haben ergeben, dass der Planet HIP 67522 b Eruptionen auf seinem Mutterstern verursacht. Erstmals konnte damit eine Wechselwirkung zwischen einem Planeten und seiner Sonne nachgewiesen werden. HIP 67522 b dürfte dies allerdings nicht gut bekommen, da er sich so einem intensiven Bombardement von Strahlung und Partikeln aussetzt. (8. Juli 2025)
  • SOLIS8: Die Folgen von Isolation im All für die Besatzung
    Drei Männer und drei Frauen haben über acht Tage eine Weltraum-Mission simuliert: Enge, kaum Kontakt zur Außenwelt und ein strenger Zeitplan. Die Erkenntnisse zu den psychischen und physischen Auswirkungen fließen in die 100-Tage-Isolationsstudie im kommenden Jahr ein, die ebenfalls vom DLR durchgeführt wird. Bald beginnt dafür der Bewerbungsprozess. (7. Juli 2025)
  • Sonne: Warum Sonnenflecken stabil bleiben
    Sonnenflecken dürfte wohl jeder schon einmal gesehen haben, der einen geschützten Blick zur Sonne durch ein Teleskop gewagt hat. Einige dieser Flecken bleiben über Wochen stabil, doch wie es zu dieser Stabilität kommt, konnte bislang nur vermutet, aber nicht sicher geklärt werden. Dank einer neuen Methode zur Auswertung von Beobachtungen gab es nun einen entscheidenden Durchbruch. (4. Juli 2025)
  • Meteosat: Neue Wettersatelliten-Generation für bessere Unwettervorhersagen
    Am 1. Juli 2025 ist der neue Satellit MTG-S1 vom Kennedy Space Center in Florida aus gestartet. Er ist der erste europäische geostationäre Satellit mit einem Infrarot-Sounder-Instrument. Zudem befindet sich auf MTG-S1 das Copernicus Sentinel-4 UV-Visible-Near-Infrared-Spektrometer für die europaweite stündliche Erfassung der Luftverschmutzung. (3. Juli 2025)
  • Merkur: Entstanden durch gewaltige Streifkollision?
    Der sonnennächsten Planet Merkur weist einige Besonderheiten auf, die es der Forschung bislang schwer machen, seine Entstehungsgeschichte zu rekonstruieren. Neue Computersimulationen lieferten nun aber ein neues Szenario für seine Entstehung: Der Planet könnte Ergebnis einer gigantischen Streifkollision zwischen zwei Protoplaneten ähnlicher Größe im frühen Sonnensystem sein. (2. Juli 2025)
  • Der Sternhimmel im Juli 2025: Von der Sonnenferne bis zu den Hundstagen
    Im Juli erwarten wir die heißesten Tage des Jahres, passend dazu beginnen zum Monatsende die Hundstage, deren Name allerdings auf einen Stern des Winterhimmels zurückzuführen ist. Planeten sind hauptsächlich in der zweiten Nachthälfte zu sehen. Zum Monatsende lohnt ein aufmerksamer Blick nach Sternschnuppen. (1. Juli 2025)
  • Calar Alto: Erdähnliche Planeten besonders häufig um massearme Sterne
    Um massearme Sterne befinden sich offenbar besonders häufig erdähnliche Planeten. Das ergab eine jetzt vorgestellte Auswertung von Daten, die im Rahmen des CARMENES-Projekts gesammelt wurden, das das Calar-Alto-Observatorium bei Almería in Spanien für Beobachtungen nutzt. Außerdem entdeckte das CARMENES-Team auch vier neue Exoplaneten in den Daten. (1. Juli 2025)
  • James Webb: Halbschweres Wassereis um jungen sonnenähnlichen Stern
    Mithilfe des Weltraumteleskops James Webb ist es erstmals gelungen, halbschweres Wassereis um einen jungen, sonnenähnlichen Stern nachzuweisen. Der Fund stützt die Theorie, dass ein Teil des Wassers in unserem Sonnensystem bereits vor der Entstehung der Sonne und ihrer Planeten existierte. (30. Juni 2025)

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