Unter der Sternenkuppel des Planetariums liest Rudolf von Waldenfels aus seinem neuen autobiografischen Roman "In die Nacht".
„Ich war mit Pathanen durch die Wüste Belutschistans gezogen; hatte zwei Jahre in einem amerikanischen Slum gelebt; aber jetzt konnte ich mir nichts Abenteuerlicheres vorstellen, als abends irgendwo in Deutschland aus dem Zug zu steigen und in die Nacht hinauszuwandern.“
„Man liest nahezu atemlos. Dieser Text ist wie ein Sog, ein Mahlstrom durch die Nacht." Süddeutsche Zeitung
„Aufwühlend." Bayerischer Rundfunk
Der Ich-Erzähler dieses autobiographischen Romans gerät in eine schwere existentielle Krise, aus der er sich erst befreien kann, als er eines Herbstabends robuste Schuhe anzieht – und in die Nacht hinaus wandert. Es folgen abenteuerliche Monate, in denen er durch das nächtliche Deutschland streift, durch Wälder Städte, Dörfer. Was er dabei sieht und erlebt, wem er begegnet, auch wem er entkommt – das wird auf meisterhafte Weise erzählt.
Rudolf v. Waldenfels, geb. 1965, war Schauspieler am Wiener Burgtheater, bevor er im Mitteldeutschen Verlag seinen Reiseroman „Über die Grenze“ veröffentlichte, der auf begeisterte Reaktion der Kritik stieß. Es folgten zahlreiche Reportagen, sowie ein politisches Sachbuch. "In die Nacht" erschien im März 2025, ebenfalls im Mitteldeutschen Verlag.
Anschließend signiert der Autor seine Bücher.
Inklusive: Sterne über der Oberpfalz, die moderierte Führung durch den aktuellen Sternenhimmel und Flug durch das Weltall. Bei klarem Himmel öffnen wir die Sternwarte und laden ein zum Blick durch die Teleskope.
